Week 14
Week 14 Notes: Singular Value Decomposition
You can find this week's quiz here and solutions in the notes.
Cool application of SVD: Image Compression (opens in a new tab)
Persönliche Empfehlungen zur Prüfungsvorbereitung (allgemein)
Auf ausreichend Schlaf und Pausen achten
Schlaf und Pausen (besonders in den Wochen vor den Prüfungen) sind wichtig, um das Gelernte zu verarbeiten und für die Prüfungen bereit zu sein. Gewissermassen ist die Lernphase ein Marathon, kein Sprint! Es ist besser, konsistent für die Prüfungen zu lernen, als sich an einem Tag voll zu verausgaben.
Einen Plan erstellen
Ich trage üblicherweise in meinen Kalender im Voraus ein, wann ich für welches Fach lerne (pro Tag ein Fach am Vormittag, eines am Nachmittag) und tracke meine Lernplanung, den Lernfortschritt und aufkommende Fragen in einem Google-Sheets-Dokument (eine Tabelle pro Fach und eine zur Übersicht über bereits gelöste alte Prüfungen/Aufgaben).
Fokus auf alte Prüfungen/Aufgaben
Ich denke, dieser Punkt ist besonders wichtig: Besonders im ersten Jahr sind die Vorlesungen und Prüfungen meist ziemlich konsistent über die Jahre und es sind echt viele alte Prüfungen verfügbar. Das aktive Lösen von alten Prüfungen/Aufgaben ist ein effizienter Weg, sich spezifisch auf die Prüfungen vorzubereiten und das zu lernen, was auch gefragt wird. Ich drucke dafür die Prüfungen aus, suche mir einen ruhigen Platz und simuliere die echte Prüfungssituation so gut wie möglich (kein Laptop/Handy/andere Ablenkungen, analoger Wecker eingestellt auf Prüfungsdauer). Danach korrigiere ich die Prüfung (möglichst realistisch), reflektiere das Ergebnis (worauf sollte ich mich noch mehr fokussieren, was lief schon gut, was fand ich besonders schwierig, welche interessanten/nützlichen Ideen/Ansätze sind aufgekommen und vielleicht auf dem Cheatsheet nützlich) und wiederhole gegebenenfalls spezifische Teile des Stoffs.
Ich kann auch empfehlen, am Anfang der Lernphase eine Übersicht über den Stoff zu erstellen und die Theorie (wenn sinnvoll im jeweiligen Fach) zügig zu recappen, besonders mit einem Fokus auf dem, was ihr im Semester noch nicht so gut verstanden habt. Nutzt dabei vorrangig die Resourcen, die vom Kurs zur Verfügung gestellt werden (im Falle von LinAlg die Lecture Notes und Übungen) und kombiniert das Ganze mit dem Lösen von Aufgaben.
Das Erstellen eines Cheatsheets ist meiner Meinung nach keine effiziente Methode, den Stoff zu lernen (besonders das Abschreiben von Definitionen/Sätzen, dabei auf sehr schöne Schrift achten benötigt viel Zeit) und mir persönlich hat ein Spick bis jetzt auch in Prüfungen nicht oft geholfen. Troztdem würde ich, wenn erlaubt, natürlich einen Cheatsheet mitnehmen, mich aber nicht zu sehr in der Lernphase darauf fokussieren und statt Definitionen, die man eh schon kennt, besonders Ansätze/Rezepte/Algorithmen, Rechenhilfen (zB. Einheitskreis mit sin/cos-Werten) und Beweismuster aufschreiben, die einem beim Lösen der Aufgaben helfen könnten.
Verbringt also nicht zu viel Zeit mit alleiniger Wiederholung der Theorie und dem Schreiben des Cheatsheets, sondern beginnt möglichst früh, alte Prüfungen zu lösen!
Geht Unklarheiten/Fragen auf den Grund
Notiert euch alle Fragen/Unklarheiten, die aufkommen und nutzt dann die Vorlesungsresourcen/Google oder fragt einen TA, um diese auszuräumen.
Meine Einschätzung zu LinAlg und dem Mock-Exam
Meiner Einschätzung nach unterscheidet sich das Mock-Exam vor allem bei Teil 3 und 4 (Beweise) von alten Prüfungen. Ich denke, dass alte Prüfungen dennoch eine gute Übung sind, obwohl der Vorlesungsstoff in vorherigen Jahren etwas anders war (zB. keine Pseudoinverse, grösserer Fokus auf Basiswechsel). Zusätzlich zu alten Prüfungen würde ich aber auch Aufgaben aus den Übungsblättern (vor allem Hand-In und Aufgaben mit 1-2 Sternen) und Rechenaufgaben von Moodle, die realistischerweise auch an einer Prüfung gefragt werden könnten, wiederholen/machen.
Viel Erfolg bei den Prüfungen! Falls ihr jegliche Fragen habt, könnt ihr mir gerne schreiben!